im Rahmen der Ausstellung des Stadtmuseums Pirna
„Gold gab ich für Eisen – Pirna im Ersten Weltkrieg“
Sonnabend, 29. September 2018, 14.00-ca. 16.00 Uhr,
mit Jörg Redlich
Der ehemalige Garnisonsstandort Pirna
Treffpunkt: Rottwerndorfer Str. 45 (Wachgebäude der Grauen Kasernen), Teilnahmegebühr des Museums: 4€
Freitag, 7. Dezember 2018, 19.00 Uhr
Mägdleinschule, Kirchplatz 10
mit vorheriger Führung durch die Weihnachtsausstellung des Stadtmuseums, Treff 18.00 Uhr im Museumsfoyer
Sonnabend, 3. November 2018, 9.00-12.00 Uhr
Mägdleinschule, Kirchplatz 10
Einladung_Vortrag_Betreuungseinrichtungen_2018_web
Montag, 12. November 2018, 19.00 Uhr
Schloßstr. 1, Kirchgemeindehaus, Pirna
Dr. Boris Böhm, Pirna
Der Vortrag widmet sich der bisher weitgehend unbekannten Geschichte der städtischen und bezirklichen Betreuungseinrichtungen für alte, chronisch kranke und behinderte Menschen im 19. und 20. Jahrhundert.
Montag, 15. Oktober 2018, 19.00 Uhr
Schloßstr. 1, Kirchgemeindehaus, Pirna
Henrike Schwarz, Dresden
Die Gartenkunst und zugleich der Gartenbau haben in Sachsen eine sehr alte Tradition. Im Vortrag fällt das Licht eher auf weniger bekannte, aber nicht weniger wertvolle historische Gärten im Umfeld von Pirna.
Das Programm für den Tag des offenen Denkmals in Pirna finden Sie hier:
Vortrag von Rainer Rippich, Pirna
Montag, 17. September 2018, 19.00 Uhr (Terminverlegung)
Pirna, Schloßstraße 1, Kirchgemeindehaus
Fast 80 Jahre, von 1874 bis 1953, spielte die Baufirma Fürchtegott Kemnitzer mit ihrer firmeneigenen Holz- und Steinsäge eine führende Rolle im hiesigen Baugewerbe. Eine Vielzahl von Bauten prägen noch heute das Pirnaer Stadtbild.
mit Vorträgen und Diskussion zum Kiesabbau um Birkwitz und zum Industriegebiet Oberelbe (IPO)
Auf vielfachen Wunsch von Mitgliedern des Kuratoriums fand am Mittwoch ein vielbesuchter Informationsabend zum Kiesabbau zwischen Pratzschwitz und Pillnitz und zum geplanten Industriegebiet Oberelbe statt. Zum Kiesabbau hielt der Landschaftsarchitekt Hans Prugger einen Vortrag, der nicht nur die Historie dieser einmaligen Kulturlandschaft vermittelte, sondern auch darstellte, wie behutsam die Generationen vor uns mit der Elbaue und den angrenzenden Wäldern umging. Glaubt man den derzeitig beim Bergamt Freiberg eingereichten Planungen, so soll der Kies faktisch bis an die Felder der HTW in Pillnitz abgebaut werden. Engagierte Bürgerinitiativen arbeiten seit 2009 mehr oder weniger von Medien und Politik unterstützt gegen diesen Raubbau an.
Der zweite Vortrag des Abends von Bernhard Borchers zum aktuellen Stand der Vorbereitungen des Industriegebietes Oberelbe, kurz IPO genannt, wies ebenfalls auf den rigorosen Umgang der Verwaltungen von Pirna, Dohna, Heidenau und Dresden mit Kultur- und Ackerland hin. Obwohl devastierte Gewerbe- und Industrieanlagen nicht nur entlang der Bahnlinie von Dresden bis Pirna auf eine Wiedererweckung aus dem Dornröschenschlaf warten, sollen hier 140 ha bestes Ackerland durch Industrieanlagen versiegelt werden. Für die Erschließung des Geländes gibt es bisher nur die Autobahn, außerdem bereitet die Abführung des Oberflächenwassers bei Starkregen große Probleme. Die Nähe der IPO-Flächen zu Großsedlitz und Krebs und die damit zu erwartenden Beeinträchtigungen erhöhen den Widerstand der Bürger dieser angrenzenden Ortsteile. Auch die anwesenden Mitglieder zeigten sich erschrocken über das Ausmaß der Planung und die damit verbundene Veränderung dieses Landschaftsraumes, der von vielen Punkten der Sächsischen Schweiz und des Osterzgebirges einsichtig ist.
In der anschließenden Diskussion zeigten sich die Anwesenden über den Kiesabbau gleichermaßen betroffen und äußerten sich geschlossen ablehnend zu beiden Vorhaben.
An der 2. Sitzung des Zweckverbandes IPO nahmen einige Mitglieder des Vereins Kuratorium Altstadt Pirna teil.
Die z.Z. vorliegenden Pläne für das Industriegebiet Oberelbe sind über den angezeigten Link einsehbar:
der Fotoausstellung von Jochen Breese
am Dienstag, dem 10. Juli 2018, 19.00 Uhr in der Mägdleinschule